Meine  Reise zum höchsten Berg Afrikas ist schon seit 5Jahren ein reifender Gedanke, doch alleine hätte ich ihn wohl nie zu-ende gedacht.

Im Juni 2019 wurde dieser Gedanke Gewissheit. Mit meiner besten Reise-Kumpeline Jessi schlendere ich ins Reisebüro rein, 45Minuten später stehen wir mit einen Stück Papier und einer Gewissheit wieder davor. Wir werden dieses Abenteuer starten! Das war erfrischend einfach nach dem hin und her um diese Tour in den letzten Jahren..Jippiii

Eine kleine Spoilerwarnung hier für die, die den Kibo noch bezwingen wollen 
und sich das Abenteuer nicht nehmen lassen wollen.. ;)

Die Vorbereitung

Der Vorfreude folgt die Vorbereitung. Trotz der ganzen Zeit die man sich mit dem Kibo beschäftigt hat, stellt man sich die Frage, was brauch man nun wirklich, wie bereite ich mich vor.
Als Wanderer und Skifahrer habe ich schnell die Ausrüstung zusammen. Ein guter Schlafsack und ein paar Thermo-Unterhosen sind schnell dazu gekauft. Sportlich sind Jessi und ich sowieso, keine Treppe wird mehr gemieden und ein Halbmarathon als Vorbereitung bestätigt ein nochmal auf den Stand…ich bin bereit für die 5890 Meter Kibo…
Obwohl..wie bereitet man sich auf DIESE Höhe vor? Nachdem ich mich zur Höhenproblematik und zur Vorbereitung schlau gelesen habe,
entscheide Ich mich für eine kleine Wanderung am Kitzsteinhorn (über 3000m) 2Wochen vor der Tour. Das hilft, um das wieder zu verdrängen, was ich gelesen habe und da oben passieren könnte.
Ich denke Jessi macht sich hier keine großen Gedanken drüber, und das ist vielleicht auch die Beste herrangehensweise.

Willkommen Tansania

Bepackt mit Kamera und dicken Seesack geht es los. Über Katar fliegen wir direkt zum Kilimanjaro Airport. Im Landeanflug gleitet man direkt am Kilimanjaro und am Mount Meru vorbei. Ein beeindruckendes Schauspiel, wie diese Berge der Wolkengrenze trotzen und sich die Wolken einfach zurecht schieben. Uns wird klar..da wollen wir hoch, wow, jippiii.

Mount Meru versteckt sich

Obwohl man das Gefühl hat, dass die Berge längst neben dem Flugzeug sind, dauert die Landung noch eine Weile. Unten angekommen sind die Berge hinter den Wolken versteckt. Ein extra Tag gibt uns die Möglichkeit Moshi und seine Märkte kennen zu lernen und etwas Feeling von Afrika einzusammeln. Am Nachmittag des 2. Tag lernen wir unseren Guide für die 7 Tage kennen. Wilson heißt er, er ist ein ruhiger Typ und will natürlich wissen ob wir fit sind. „Klar!“ und wie hoch wir schon waren… „öhm so 3500m etwa…“ „Das ist die Höhe in der wir schlafen werden.“ kommt als Antwort gekrönt mit einen „hmm“.
Ein paar Tipps kommen natürlich auch noch und eine Frage zur Toilettensituation. Wir nehmen eine mit. Eine gute Investition, wie wir später feststellen.:)

Und es geht los

Unsere Tour startet am Machame Gate, im Van lernen wir 2 Österreicher kennen, mit denen wir den Weg teilweise gemeinsam beschreiten werden. Ihr Guide heißt Arico. Am Gate selber verlieren wir schnell den Überblick. Zwischen den vielen Trägern mischen sich einige Touristen aus allen Nationen, jung und alt.

Eingang in den Nationalpark

Im Schatten wird es schnell kalt und natürlich wollen wir Wandern nicht Warten. Nachdem wir uns genug über die Happy-Chineese-People amüsiert haben, betreiben wir Gewichtsoptimierung an unseren Tagesrucksack. Die Sachen ziehen wir an und wir essen schon mal ein Großteil des „Lunsch-paket“, das wir mitbekommen haben. Im Rucksack ist nun nurnoch Wasser und Kamera, Jessi steht leider immer noch in kurzen Hosen da… haha, falsch gepackt 😛 . Aber kein Problem, denn das Warten hat ein Ende und wir betreten den Djungel.

Jessi ist immer voraus.

Der Rest des Tages besteht dann aus Wandern im Djungel. Der Nebel raubt uns schnell die Orientierung und nur mein GPS-Gerät verrät mir regelmäßig. Es ist noch weiiit. Jessi wird mit ihrer Energie regelmäßig von Arico erinnert.. „Pole..Pole“ (langsam..langsam) und genießt den Djungel. Aber der Energieüberschuss vom Lunch muss verbrannt werden und zwar schnell! Die Road wird zum Weg , der Weg wird zum Pfad, es wird nasser und schließlich erreichen wir die Baumgrenze in den Wolken.

Wilson ist heute der Letzte

Arico hat längst aufgegeben Jessi zu bremsen und sich ebenfalls der Geschwindigkeit angepasst.
Zwischen den Gebüschen im Nebel tauchen irgendwann kleine Häuschen auf, dessen Duft schnell ihre eigentliche Funktion verrät. Wohnen will da keiner. Dann später ein großes Haus und Zelte und der Tag 1 ist geschafft.

Berg vorraus

In 3100m werde ich wach. Befreit von meinen Ohrenstöpsel, merke ich den Trubel der doch schon ist. Topfklappern hier, ein Husten da, ein paar unverständliche Worte dort. Jessi schläft noch, wird dann aber bestimmt von 0 auf 200 in 2Minuten wach und ab-marschfertig sein. Als ich aus dem Zelt krieche sehe ich ein Meer aus bunten Zelten vor mir. Die Geräuschkulisse ist trotz der Zeltanzahl angenehm, man will doch leise den Morgen angehen.
Das Gras vor dem Zelt ist zu einem weißen Teppich gefroren. Daniel unser Kellner bringt uns rasch zwei Schüsseln mit reichlich warmen Wasser und Seife. Oh, ich muss wohl schlimm riechen, also dann wasche ich mich doch lieber. Da der Wasch-Service auch in den nächsten Tagen kommen wird, wird mir später klar, dass es wohl weniger an unseren Duft lag und ein Luxus für alle Gäste vom Kilimanjaro ist.

Die Wanderung aber ist am heutigen Tag beeindruckend. Schnell haben wir die Wolken hinter uns gelassen, und schauen auf das Südwestliche Eisfeld am Kilimanjaro oder was davon noch ist. Dreht man sich um ,
kann man ein Wolkenmeer bestaunen, wie man es eigentlich aus dem Flugzeug kennt.

Im Hochmoor über den Wolken

Der Weg wird zum Nachmittag hin deutlich ruhiger, denn unsere Mannschaft ist mit Zelt und Küche längst am Ziel und baut schon auf.
Irgendwann erreichen wir die 4000Meter Marke und es geht wieder abwärts zum Camp. Vor uns Tauch der Vulkan Shira auf, der sich mit Sonne und Wolken in einem beeindruckenden Schauspiel präsentiert.
Das uns auch noch zum Feierabend fesselt. Schon hier merke ich die Reaktion meines Körpers auf die Höhe, auch wenn ich Sitze oder Liege, merke ich meinen Puls und wie mein Herz arbeitet. Ich frage Jessi, Sie spürt jedoch nichts derart.
Der Schlaf in dieser Nacht fällt auch entsprechend schlecht aus, ich freue mich am nächsten Tag, das es endlich weiter geht.

Der kleine Vulkan Shira vom Camp aus

Der Kibo und sein launisches Wetter

Das morgendliche Programm ist schon bekannt und es geht schnell weiter und Höher. Inzwischen gibt es auch keine Büsche mehr, hinter den man sich verstecken kann, wenn man mal muss. Und das passiert doch oft, da man so verdammt viel trinkt. In kurzen Shirts wandern wir direkt auf den Kibo zu. Er hat sich ein Hut aus Wolken heute zugelegt, zeigt sich aber von ganzer Pracht. Noch!

Kibo mit Wolkenmütze

Je höher wir kommen, desto mehr Wind gibt es. Dazu mischt sich Nebel.. die ersten Sachen werden aus den Rucksack geholt und an den Körper gebracht. Doch dann kommen mehr Wolken mit nassen Sprühregen.
Es folgen Schneeflocken und das erste mal, das ich auf dieser Reise die Kälte spüre. Handschuhe haben Jessi und Ich an diesen Tag natürlich nicht. Schließlich sind wir bei Sonnenschein los.
Jammern tut trotzdem keiner, dafür ist es längst zu nass und zu nebelig. Unser Ziel ist noch weiter oben und absolut nicht mehr zu sehen.
 Aber wir wissen, dass am Lava-tower-camp eine Pause und ein warmes Mittag auf uns wartet. Dort angekommen verkricht sich Jessi ins Zelt,
 ich genieße draußen noch das absurde Schauspiel der Schneeflocken im Nebel in AFRIKA!

Lava Tower Camp

Das Mittag ist üppig und gut. Jessi hat leider kein Hunger und auch noch Kopfschmerzen bekommen. Eine halbe Stunde später geht es wieder abwärts auf die 4000m.
Nebenbei geht das deutlich schneller bergab als Berghoch. Unsere Mannschaft hat natürlich in der Zeit, wo wir laufen, hinter uns die Zelte abgebaut und wird Sie vor unserer Ankunft wieder aufstellen. Daniel unser Kellner reicht Mir im Vorbeiflitzen noch meine Brille, die ich auf 4600m vergessen hatte. Der Schnee wird wieder zu leichten Regen und der Regen verschwindet. Was bleibt sind leider der Nebel und Jessi’s Kopfschmerzen. So wie wir im Camp angekommen sind auf 4000m, geht Jessi in den Akku-auflademodus, den Sie (wie immer) mit sofortigen Schlafen beginnt.

Eigenartige Gestalten im Nebel

Leider wird man auch beim Umherwandern im Camp gerne von Nebel und Regen überrascht. Ich gehe noch ein paar Runden,
verlaufe mich kurz im dichten Nebel und komme dann irgendwo am Rande des Camps wieder an und suche dann bestimmt noch 15Minuten, ehe ich die richtigen Zelte entdecke.
Notiz fürs nächste mal: „Bring eine kleine Fahne mit!

Die Wolken verschlingen unser Camp

Ein paar Worte zu unseren Zelten. Da ich hier nochmal genauer an dem Nachmittag Zeit hatte. Unsere Träger nutzen kleine Zelte ohne Vor- bzw. Hinterzelt und ich konnte nicht viele dieser Zelte sehen aber viele Träger.
Wir haben ein Zelt mit Vorzelt und Hinterzelt. Im Hinterzelt passen einige große Rucksäcke. Im Vorzelt ist unser „Wohnzimmer“ mit Tisch, 2 Stühlen, einer Kunststoffmatte. Auf dem Tisch ist immer eine Tischdecke mit Kerze und eine große Auswahl an Kilimanjaro-Tee.
Irgendwie schon beeindruckend, was diese Jungs am Berg für die Touristen leisten (und wie oft). Alle die ich auf dem Weg mit „Jambo“ begrüße, freuen Sich und es kommt ein begeistertes „Jambo “ zurück. Sie verdienen allen Respekt!

Base-Camp vorraus

Wie jeden Tag starten wir zeitig am Morgen und heute geht es zum Karanga-Camp. Das Wetter ist deutlich dankbarer als gestern. Heute gibt es einige kleine Kletterpassagen, es macht Spaß. Durch die Wolken hinweg können wir zurück nach Moshi schauen, wobei alles absurd winzig aussieht.

Mount Meru von der Barranco-Wall aus

Der letzte Aufstieg zum Karanga-Camp ist sehr demotivierend, da man vorher in eine kleine Schlucht ins Tal hinunter steigt und dann alles wieder in einem steilen Aufstieg hoch muss, den man vorher sieht. Das Mittagessen schmeckt mir um so besser, Jessi hat leider weiterhin nicht so viel Hunger und nicht die übliche Power. Den Nachmittag laufen wir langsam auf unser Base-Camp bzw. Barafu-Camp zu. Mit 4600m Höhe sind wir dann auf einer guten Höhe für den Gipfelsturm. Die letzten Meter sind vor allem für Jessi mit viel Kraftaufwand verbunden. Sie ist erschöpft aber kämpft weiter ohne Zweifel, aber wir schaffen es. Der Blick vom Camp in dieser Höhe ist überwältigend. Die Höhe ist für mich doch spürbar, mein Puls rennt. Vor der Besprechung zum finalen Gipfelsturm gibt es wie üblich noch Popkorn , Abendessen und eine Mütze Schlaf für Jessi.

Unser Base Camp

Bei der Besprechung gibt uns Wilson noch mal wertvolle Tipps zu gefrierenden Wasser, warmer Kleidung und den Ablauf des nächsten Tages. Unsere Sauerstoffsätigung ist bei uns beiden jetzt unter  den normalen 90% aufgrund der Höhe, bei Jessi leider schon deutlich drunter. Wilson wird Jessi nach der kurzen Nacht vorm Berganstieg nochmal messen.
Der wichtigste Tipp für mich war „nicht über morgen nachdenken“ natürlich mach ich es doch, ich bin nervös… ein bisschen Schlaf war aber dennoch drin.

Schaffen wir es bis zum Gipfel?

23 Uhr. Daniel bringt uns Wasser für warmen Tee und lecker Porridge, für mich einfach das beste am Morgen, gleich nach dem Kaffee.
Wir ziehen uns deutlich mehr an, als wir es die Tage zuvor hatten und werden heute von der Alpinen Wüste mit Steinen in die Arktische Zone hinauf gehen. Stirnlampe und Reservelampe sind bereit. Wasser ist verstaut und wir laufen los.
Eine Lichterkette in der Nacht verrät uns den Weg hinauf zum Gipfel. Wir sind nicht die Ersten. Es ist keine Wolke am Himmel zu sehen und man erkennt auch kaum einen Fels oder Stein, aber zum Fuße des Kilimanjaro ist ein Lichtermeer aus Dörfern und Städten zu erkennen. Als wenn man alle Lichter von Afrika von hier sehen kann. Ich denke immer wieder daran ein Bild zu machen, verwerfe den Gedanke aber, schließlich ist das Ziel nicht da unten, sondern da oben. Leider werden wir immer langsamer. Jessi ist direkt vor mir. Ich sehe sie von links nach rechts im schmalen Pfad tappt. Manchmal bleibt sie kurz stehen läuft dann weiter. Ich denke an Jessi’s übliches Wandertempo im Vergleich zu meinem… würde ich doch normalerweise eher Jessi bremsen wollen als andersrum. Sie wirkte arg müde. Ich bitte um eine kurze Pause frage Wilson wie fit er Jessi hält. Ich hab mir riesige Sorgen um Sie gemacht, weiß das sie kaum zu bremsen ist, wenn Sie sich einmal was in den Kopf Gesetz hat. Jessi fühlt die Höhe, doch sie sagt das sie weiter möchte. Also gehen wir weiter. Ich gehe mit unseren Hilfsguide vor.  Wilson und Jessi laufen etwas langsamer hinterher.  Im Dunkeln haben wir schnell ein paar Meter Vorsprung erlaufen. Etwa eine halbe Stunde später entscheidet Jessi selber, das Sie umkehren möchte. Ich war Zwar traurig von hier an ohne Sie weiter zu gehen,  aber irgendwie auch etwas erleichtert, denn ich hab Sie noch nie so erschöpft gesehen. Es war schon längs kurz nach 2Uhr und bestimmt die 5000m Marke erreicht. Also ging ich dann mit Wilson weiter, während Jessi mit unseren Hilfsguide den langen Zickzackweg zurück sind.

Mein Trinksystem war zu der Zeit dann leider auch zugefroren. Wie kalt es hier in Afrika werden kann erfuhr ich in den nächsten 3Stunden bzw. 700 Höhenmeter. Irgendwann gegen 4Uhr fingen die Zehen meine Fuße an zu frieren und Taub zu werden, da halfen auch keine 3 paar Socken. Meine Trinkflasche aus Kunststoff war zu diesen Zeitpunkt leider auch nur noch ein Eisblock und spendete kein Wasser mehr. Irgendwie war es doch ein bisschen frisch geworden, trotz der vielen Sachen in die man sich gepellt hat. Also bin ich wie im Autopilot gegen Kälte und Müdigkeit weiter hinauf gelaufen.

Irgendwann gegen 6:30 Uhr kündigte sich die Sonne wieder mit einem roten Schimmern am Horizont an. Ein Moment, den ich glatt verpasst hätte wenn Wilson mich nicht drauf hingewiesen hätte. Ich weiß bis heute nicht, warum ich trotzdem einfach weiter gehen wollte. Gut das Wilson sich damit nicht zufrieden stellte und sich meine Kamera schnappte und fleißig Bilder knipste. Mir ist da wohl doch etwas die Höhe zu Kopf gestiegen 😀

Pause vorm südlichen Eisfeld

Nur wenig später war der Stellapoint am Rand des Kraters erreicht. Ich war Überglücklich. Die Perspektive in den Krater ist unbeschreiblich und man begreift kaum die Dimensionen, da jegliche räumliche Orientierung fehlt. Auch der Uhuru Peak ist gleich da vorne, zuhause hätte man diesen kleinen Spaziergang wohl in 15Minuten geschafft, hier doch noch eine Stunde fern. Dazu gesellt sich ein Schwindelgefühl und ein ganz eigenartiges Gedächtnisproblem. Ich schaue nach links und vergesse sofort, was ich rechts gesehen habe. Einen Moment lang fand ich das irgendwie witzig, dann allerdings doch arg nervig und frustrierend, da ich ständig den Gedanke verlor den ich gerade anfing. Zum höchsten Punkt Afrikas hab ich es irgendwie trotzdem geschafft und auch mein geniales persönliches Gipfelfoto verdanke ich Wilson.

Mein Gipfelfoto

Runterzu ging es dann irgendwie deutlich schneller. Ein Pfad neben dem Aufstieg führte zügig zurück ins Barafu-Camp zum Zelt. Der Abstieg erinnerte mehr ans Skifahren als an eine Wanderung. Das machte doch deutlich mehr Spaß, als Berg hoch. Ich denke der Gedanke an Jessi zog uns noch schneller den Berg hinunter. Schließlich wussten wir nicht, wie es ihr geht und ob Sie es überhaupt gut zurück geschafft hat. Wir waren überglücklich Sie zu sehen, Sie war wohl auf. Daniel hatte ihr bei der Rückkehr einen warmen Tee gebracht und alle halbe Stunde nach Ihr geschaut, da Sie wie immer, zum Akku aufladen natürlich sofort Schlaf nachholte.

Wir sind wieder im Hochmoor

Ich holte auch ein paar Minuten Ruhe, aber Schlafen ging immer noch nicht. Dafür hatte ich dann noch Zeit meinen Rucksack durcheinander zu bringen, da ich immer noch Probleme mit meinem Gedächtnis hatte.Ich konnte Mir nicht merken, das ich die sauberen Sachen schon gefunden hab und nach links gelegt hatte und hatte dann 2 frische Shirts dafür aber keine Socken. Mit Jessi’s Reservesocken konnte ich am Nachmittag wie geplant letzten Berg-Camp auf etwa 3100m absteigen. Diese Nacht schlafe ich zur Abwechselung mal wie ein Stein.

Zurück an der Baumgrenze

Den letzten Tag genießen wir nochmal die Wanderung durch den Wald. Der Blick zurück zum Kibo erinnert uns an eine unbegreifliche Reise durch die Berge und ein einzigartiges Erlebnis. Ein paar Affen begleiten uns in den Zweigen der Bäume.

Ein Blick zurück

Wir sagen danke Tansania und auf Wiedersehen.

Kategorien: Reisen

1 Kommentar

Jessi · 12. Januar 2020 um 17:51

Toll geschrieben und schöne Erinnerung!!!! We do it again:)!!!!

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